5 Mittel gegen kalte Füße

Brrr, ist das frisch geworden!

Diese Woche sind die sogenannten Eisheiligen und da fällt die Temperatur nachts schonmal unter Null.
Was den Pflanzen im Garten nicht gut tut, kann auch uns kalte Füße bescheren und da dachten wir uns, wir präsentieren euch 5 simple Hausmittel mit denen eure Füße schön warm bleiben.
Los gehts:

  1. Warme Socken
    Was gibt es bitte besseres als muckelige Wollsocken, am besten noch von Oma gestrickt? Als notorische Frostbeule trag ich oft noch bis in den späten Frühling hinein Wollsocken, gerne auch nachts zum Schlafen. Kleiner Tipp: Legt die Socken kurz auf Heizung, Ofen oder in die Mikrowelle (Wirklich kurz, nicht aus den Augen lassen!) oder föhnt sie kurz warm- das Gefühl beim Reinschlüpfen ist himmlisch!
  2. Fußbad
    Füße brauchen Liebe! Deshalb freuen sie sich, genauso wie der Rest unseres Körpers, über ein warmes Bad. Fußbad ist das Zauberwort! Und das lässt sich auch mit ganz einfach Dingen, die jeder zuhause hat, zu einem richtigen Spa-Erlebnis pimpen. Probiert doch einfach mal ein Kleopatra-Bad mit Milch oder gebt dem lauwarmen Wasser einen kleinen Schuss Olivenöl hinzu. Eure Füße werden gewärmt und gleichzeitig gepflegt!
  3. Heiße Getränke
    Wem hat denn nicht schonmal ein heißer Tee oder ein Kakao beim Durchwärmen geholfen? Heiße Getränke wärmen von Innen heraus und geben uns das Gefühl von Behaglichkeit und Geborgenheit, eine kuschelige Decke und ein schönes Buch dazu- fertig ist der Hygge-Moment! Aber heiß ist nicht immer gleich wärmend, in der traditionellen chinesischen Medizin wird zum Beispiel jedem Lebensmittel eine eigene Temperatur zugeordnet, so wirkt Minztee erfrischen und eher kühlend,während Ingwer wärmt und beruhigt. Probierts mal aus!

    Übrigens: Auch scharfes Essen regt den Kreislauf an und hat somit einen thermischen Effekt auf unseren Körper.
  4. Wassertreten
    Wenn das warme Fußbad nicht hilft, muss eben das kalte her!
    Beim Kneippschen Wassertreten muss das Wasser knapp zum Knie reichen, dazu nimmt man am besten einen großen Bottich, Waschwanne, Eimer oder ähnliches. Dann wird, wie der Name schon sagt, im Wasser getreten, das heißt man vollführt eine Art Storchengang und hebt abwechselnd die Beine aus dem Wasser. Achtet dabei darauf, dass die Fußsohle flach auf das Wasser trifft (Vorsicht Spritzer!) Wenn ihr das Gefühl habt, die Beine sind gut genug durchblutet, schlüpft ihr in warme Wollsocken und bewegt euch noch etwas zur Nacherwärmung oder aber ihr legt eine warme Decke über die Beine.
    Eine weitere schöne Variante ist das Tautreten, dabei läuft man 3-4 Minuten durch taunasses Gras, das geht im Moment, während der Eisheiligen besonders gut. Wer Angst vor Scherben hat, zieht dabei einfach Ropeace an!
  5. Massage
    Das fünfte Mittel ist auch wunderbar mit dem Fußbad kombinierbar, denn wie gesagt, unsere Füße brauchen Liebe und Fürsorge und dazu gehört auch, dass man sie regelmäßig pflegt. Ein bisschen Öl, Pflegelotion oder was euch sonst gefällt auf die Füße und los gehts.Am besten beginnt man damit, den Spann, die Knöchel und die Sohle mit beiden Händen auszustreichen, das löst erste Verspannungen. Dann kommt es ganz darauf an, was man persönlich mag, ich massiere beispielsweise gerne nach einem langen Tag am Ropeace-Stand mit beiden Händen und einem Beintonikum von der Wade an hinab.
    Generell ist es wichtig zu sagen, dass ihr bei all diesen Tipps auf euer eigenes Körpergefühl hört,macht alles nur so lang oder so intensiv, wie es für euch angenehm ist.
    Wir hoffen, die Tipps gefallen euch, vielleicht habt ihr ja selber auch noch ein paar parat? Dann ab damit in die Kommentare!

 
Zum Glück kommt Freitag ja die Kalte Sophie und dann gehen die Temperaturen wieder nach oben,
bis dahin wünschen wir euch allzeit warme Füße!

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